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Enterale Ernährung

Was versteht man unter enteraler Ernährung?

Enteral bedeutet den Darm betreffend. Der Patient kann sich oral oder über eine Ernährungssonde, die im Magen oder Dünndarm endet, mit flüssigen Nährsubstraten (Trink- und Sondennahrung) ernähren.

Wann wird künstlich ernährt?

Die Indikation für eine künstliche Ernährung ist dann gegeben, wenn aufgrund eines Krankheitsverlaufes eine Mangelernährung droht, oder bereits feststeht.

Dies ist der Fall wenn:

  • der Patient über einen längeren Zeitraum hinaus nicht genügend Flüssigkeit oder Nahrung auf normalem Wege aufnehmen kann.
  • Störungen der Nahrungsverwertung vorliegen
  • in Zeiten eines erhöhten Nährstoffbedarfes (z.B. bei Tumorerkrankungen, oder in der Rekonvaleszenz)

Enterale Ernährung:

je schlechter der Ernährungszustand eines Menschen ist, desto höher ist die Gefahr zu erkranken. Die Wundheilung ist massiv gestört, und der Körper des Menschen ist anfälliger für Infektionen.

1. Möglichkeit - Nahrungsergänzung mit Trinknahrung bei:

  • Appetitlosigkeit
  • chronischer Magen-Darmerkrankung
  • Tumorerkrankung
  • Wundheilungsstörung (z.B. offene Beine und Druckgeschwüre)

2. Möglichkeit - Sondenkost bei:

  • Schluckstörungen
  • nach Schlaganfall
  • teilweiser oder totaler Nahrungsverweigerung